N° 17 Praying Hands

Die «Gebetspflanzen» sind nach einer Besonderheit benannt: Bei Einbruch der Dunkelheit falten sie ihre Blätter in aufrechter Position zusammen, als würden sie für die Abendvesper beten. Mit dem ersten Tageslicht öffnen sich die Blätter wieder und erfüllen uns mit einem leisen, beruhigenden Rascheln. Es gibt über 50 verschiedene Arten von Gebetspflanzen, die im brasilianischen Regenwald beheimatet sind. Die Pflanze wird vielfältig genutzt, die Arawak in Südamerika nutzten die Stärke des Rhizoms der Pflanze zum Beispiel, um das Gift aus Wunden zu leiten. Aber nicht nur ihre biologischen Qualitäten machen sie so einzigartig – ihre Blätter sind ein reizender Anblick, die wie von Hand gezeichnete Muster aussehen. Jedes Blatt ist einzigartig, was sie auch als Zimmerpflanzen sehr beliebt macht.